Um erfolgreich an der Börse zu starten, gilt es 15 Ängste abzubauen

Um erfolgreich an der Börse zu starten, gilt es folgende 15 Ängste abzubauen

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By Roberta Schmieder

Wir Deutschen und die Aktien.

Irgendwie werden wir nicht so richtig warm miteinander.

Eine aktuelle Studie aus dem August 2020 mit 2000 Befragten liefert nun 15 Hauptgründe, warum rund 80-90% from zee Germans NICHT in Aktien investiert sind.

Diese 15 ⛔️Barrieren⛔️ möchte ich Dir in dieser Zusammenfassung vorstellen. Noch WICHTIGER: ich werde sie entkräften und aufzeigen, warum sie völlig unbegründet sind.

Hast Du Lust mehr zu erfahren?

Dann begleite👣 mich auf meinem Pitch durch die Ängste der Deutschen.

Entweder Schritt für Schritt um die Spannung auf Platz 1 hochzuhalten oder per Klick direkt auf die Angst, welche Dich bisher davon abhält, Dein Geld eigenständig an der Börse zu investieren.

ÄNGSTE 💥Platz 15💥

"6 % der Befragten haben sich über Aktien noch keine Gedanken gemacht."

Starten wir mit Platz 15: „Über Aktien habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.“  Dies ist mehr eine Aussage als eine Angst. Aber nun gut 💁🏼‍♀️🤷🏽‍♀️, schauen wir uns diese Aussage genauer an.

Und zwar mit einer Frage zum Einstieg:

Ist es nicht schade, dass Du viel Zeit investierst, um Dein Geld zu verdienen, es danach aber ein stiefmütterliches Dasein auf Deinem Konto fristet?!

Es macht finanziell Sinn die ein oder andere Überstunde zu streichen. Die gewonnene Zeit lässt sich dann nutzen, um sich Gedanken zu machen was Du mit Deinem erarbeiteten Geld machen möchtest.

Zwangsläufig kommst Du dann um das Thema Einstieg in Aktien und Börse nicht herum.

Warum?

Aus 3 Gründen:

1.Inflation entgegenwirken!

In Deutschland betrug die Inflation in den letzten Jahren im Durchschnitt 2%. Das bedeutet Dein Geld verliert an Kaufkraft, wenn es sich nur auf Deinem Girokonto aufhält. Oder anders gesagt, alles um Dich herum wird jedes Jahr ein wenig teurer. Über einen langen Zeitraum betrachtet, konntest Du Dein Geld in der Vergangenheit bei einer Anlage in Aktien im Durchschnitt um ca. 5-6 % vermehren. Du wirkst damit nicht nur der inflationären Geldentwertung entgegen, sondern erzielst mit Deiner Anlage Gewinne.

2. Unabhängig von Deinem Startkapital kannst Du erfolgreich an der Börse starten!

Ob Du nun jeden Monat 10 € oder 1000 € sparen kannst; oder ob Du mit 500 gesparten Euro oder 50.000 € etwas für Dein Alter anlegen möchtest: „An der Börse ist jeder herzlich willkommen!“

Ich finde, das ist eine unglaublich gerechte Sache und unterscheidet sich im Sinne des Startkapitals doch deutlich von der in Deutschland so beliebten Geldanlage in Immobilien.

Das Einzige, was Du für den erfolgreichen Start an der Börse lernen musst, sind die Basics.

3. Klumpenrisiko entgegenwirken durch Geldaufteilung!

Unter einem Klumpenrisiko versteht man, dass Geld nicht sinnvoll aufgeteilt wird, sondern als ein fetter Klumpen in einer Anlage sitzt. Also z.B. Dein ganzes erspartes Geld ist als Cash auf Deinem Konto. Auch wer all sein Geld verwendet, um eine einzige Immobilie abzubezahlen, baut sich hier ein Risiko auf. Um dies zu vermeiden ist Diversifikation angesagt. Aufteilung Deines Geldes also auf verschiedene Anlageklassen wie Cash, Aktien, Immobilen.

👁‍ Fazit Platz 15:

Es ist finanziell sinnvoll sich ein wenig Zeit zu nehmen und darüber nachzudenken was Du mit Deinem hart erarbeiteten Geld anstellen möchtest. Aufgrund der Punkte Inflation, „Startkapital“ und Abbau eines Klumpenrisikos ist die eigenständige Geldanlage an der Börse alternativlos.

ÄNGSTE 💥Platz 14💥

„Ich habe Angst mein eigenes Depot zu verwalten.“

So, das klingt nach einer deutlich konkreteren Angst.

5% der Befragten trauen sich nicht zu, ihr Depot selbst zu verwalten. Kurzer Einschub: ein Depot ist der virtuelle Geldbeutel für Deine Aktien/ETFs. Über Dein Depot kaufst oder verkaufst du Aktien.

Es ist nicht schwieriger zu bedienen als Dein online Bankaccount.  

Meine Interpretation, die Angst kommt nicht von Seiten des Depots, sondern aus strategischer Richtung: was muss rein in das Depot.

Und gegen diese Angst hilft nur eines: BILDUNG! Ich kann Dir allerdings aus eigener Erfahrung sagen, Du musst nicht zur Finanzexpert:in werden, um erfolgreich zu investieren.

Auf Platz 4 schauen wir uns diese Angst auch nochmal etwas näher an.

👁‍ Fazit Platz 14:

Das Verwalten eines Depots ist aus praktischer Sicht nicht schwerer als das Onlinebanking. Wer also bereits eine Überweisung online durchgeführt hat, bekommt das mit dem Aktiendepot ebenso hin. Hier besteht also keine Gefahr. Und gegen die Angst das Depot strategisch zu verwalten, da hilft nur eines: Information!

ÄNGSTE 💥Platz 13💥

"Ich rechne mit steigender Rendite bei anderen Geldanlagen."

Platz 13: Ich rechne mit steigender Rendite bei anderen Geldanlagen. Na wunderbar, zumindest machen sich also wohl 6 % der Befragten Gedanken über ihre Rendite.

Unter Rendite versteht man übrigens, den Ertrag, den Dir Dein angelegtes oder investiertes Geld erwirtschaftet. Rendite wird in % ausgedrückt und bezieht sich auf 1 Jahr. Über die Rendite lässt sich messen, wie sich Dein Geld vermehrt.

Aber zurück zur Angst, dass es bei anderen Geldanlagen eine höhere Rendite geben könnte. Ich frage mich hier: an welche Geldanlagen wurde dabei gedacht??

Bei höherer Rendite fallen mir nur sehr spekulative Anlagen wie P2P (Per to per) Kredite oder Kryptowährung (z.B. Bitcoin) ein. Diese gehören jedoch in eine ganz andere Risikokategorie. Sie stellen somit keine Alternative zu einer eigenständigen Geldanlage in Aktien dar, sondern sind, wenn überhaupt nur eine spekulative Ergänzung.

Gold oder andere Sachwerte wie Kunst, Turnschuhe oder was auch immer, sind Glaubenssache und im Sinne der Diversifikation, ebenfalls höchstens als Ergänzung im Gesamtvermögen zu sehen.

Einzig und allein bleibt die Immobilie. Wenn sich auch bereits bei der Rendite streiten lässt (interessanter Beitrag dazu von G.Kommer), so ist eines gewiss: Der investierte Geldbetrag ist deutlich weniger diversifiziert (siehe auch Klumpenrisiko) und der „Mindesteinsatz“ vielfach höher.

👁‍ Fazit Platz 13:

Ein besseres Rendite/Risiko/“Mindesteinsatz“ Profil wirst Du kaum irgendwo anders als bei Aktien/ETFs finden!

ÄNGSTE 💥Platz 12💥

"Der Anteil des in Aktien investierten Geldes wäre mir zu hoch."

Was soll man dazu sagen? 🤦🏽‍♀️ Da kann ich nur konsterniert entgegnen:

„Dann investiere doch einfach bitte weniger!“

Denn wenn eines ja gerade das GROßARTIGE an Aktien ist, dann, dass Du mit wirklich kleinen Beträgen (25 €) durch einen ETF bereits über 2000 Aktien der ganzen Welt in Dein Portfolio holen kannst. Außerdem kannst Du sogar Bruchstücke von Aktien kaufen, falls es unbedingt eine ganz bestimmte Aktie sein soll.

👁‍ Fazit Platz 12:

Der Mindesteinsatz bei Aktien ist genau so hoch wie Du ihn gerne hättest.

ÄNGSTE 💥Platz 11 & 10💥

„Freunde/Bekannte oder der Berater raten mir von der Börse ab.“

Die Plätze 10 und 11 lassen sich zusammenfassend anschauen, da sie ähnlicher Natur sind.

Rund 7% der Befragten haben angegeben, dass sowohl Freunde/Bekannte oder der Berater ihnen von einer Geldanlage in Aktien/ETFs abgeraten haben.

😳….Interresting…..

Da würde ich gerne mit einer Gegenfrage beginnen:

„Sind Deine Freunde/Bekannten finanziell dort, wo Du gerne sein möchtest?“

Sprich, sind sie aus finanzieller Sicht ein gutes Vorbild. Und machen sie wirklich das Maximale aus ihrer Altersvorsorge und ihrem Geld.

Denn ich möchte kess unterstellen: Wer heutzutage grundsätzlich von Aktien/ETFs abrät, hat entweder keine Ahnung oder anderweitige Interessen.

Zu den anderweitigen Interessen kommen wir gleich.

Vielleicht denkst Du Dir, aber der Benni der hat schon Ahnung von Aktien. Der hat bereits Aktien gekauft und weiß, wie das geht. Jetzt im März hat er allerdings viel Geld verloren und sich geschworen die Finger von dem gefährlichen Zeug zu lassen. Zudem rät er all seinen Freunden davon ab und beschreibt sich als lebendes Negativbeispiel.

Ich behaupte, da solltest Du mit diesem Freund Benni aus 2 Gründen lieber über andere Themen sprechen als über Börse und Finanzen.

  1. Er ist kein gutes finanzielles Vorbild. Never lose money! Als oberste Warren Buffett Maxime!
  2. Er hat wohl die 3 Basics beim Investieren nicht beachtet:
    • Niemals Geld investieren welches geliehen ist.

    • Nur Geld anlegen welches langfristig ( ~ 10 Jahre) investiert bleiben kann.

    • Nicht zuviel Geld (<5%) in eine einzelne Aktie stecken, sondern auf möglichst viele verschiedene Aktien streuen. Am besten durch einen ETF.

Beim Berater, der abrät, sind wir dann bei den anderweitigen Interessen. Wenn ein Berater nicht zu 100% unabhängig arbeitet und für seine Beratertätigkeit NUR von Dir bezahlt wird. Und zwar mit einem guten Stundensatz. Dann muss und wird er immer seinen eigenen finanziellen Interessen höheres Gewicht schenken. Wenn also von Aktien/ETFs generell abgeraten wird, sollen Produkte gekauft werden, die ertragreicher für den Berater sind. Seien es Versicherungen oder Denkmal Geschütze Immobilien.

👁‍ Fazit Platz 11 & 10:

Ratschläge von Freunden/Bekannten nur annehmen, wenn diese finanziell dort sind, wo Du hinmöchtest und wenn ein gewisses Grundverständnis von Börse und Finanzen unterstellt werden kann. Einem Berater würde ich nur dann vertrauen, wenn er zu 100% unabhängig arbeitet.

ÄNGSTE 💥Platz 9💥

„Ich weiß nicht, wo ich mich über Aktien informieren kann."

„Wo soll ich mich bloß zum Thema Aktien informieren?“ Das ist eine Sorge die ca. 8% der Befragten davon abhält erfolgreich an der Börse zu starten. Hier muss ich gestehen: „Kann ich verstehen.“  Vorsicht Einschub: ➡️ Zumindest teilweise.

Deine Reise in die Finanzwelt kann steinig sein, vor allem wenn Du keinen Finanzhintergrund hast oder bei Dir Zuhause nicht bereits fleißig mit Aktien gehandelt wurde. Da geht es Dir wie mir.

Bei Null anfangen heißt, nicht wissen, wo und wie Du am besten den Börseneinstieg findest. Das betrifft auch das Thema wo informiere ich mich.

Gleich zu Beginn ein Wort: „Keine Angst, um eigenständig Dein Geld anzulegen, musst Du nicht zur Finanzexpert:in werden!“ Das ist meine absolute Überzeugung und dafür stehe ich selbst mit meiner erfolgreichen 10 Jahre langen Erfahrung an der Börse. Die Grundlagen reichen.

Aber zurück zur Ausgangs-Angst.

Wo kannst Du Dir genau diese Börsen Grundlagen aneignen?

Wo, Dich zum Thema Aktien informieren?

Wenn Du nicht viel Zeit hast und Dir alles mühsam aus einzelnen Büchern oder Youtube Videos zusammen suchen möchtest dann entscheide Dich für meinen Onlinekurs Börsenreise. Nach 6 Modulen und 2 ½ Stunden bist Du perfekt ausgerüstet für Deine Reise in die Finanzwelt. Das besonders Hilfreiche an meinem Kurs ist, dass wir uns nicht nur die Basics, Fallstricke und die Strategie anschauen, sondern, dass ich Dir konkret zeige wie Du wirklich erfolgreich an der Börse startest also z.B. Deine erste Aktie/ETF kaufst.

Es gibt jede Menge gute Podcasts. Sie sind meiner Meinung nach allerdings mehr dafür da, bestimmte weiterführende Themen wie Dividendenstrategie, Einzelaktienanalysen zu vertiefen. Oder für bereits etwas Fortgeschrittene. Empfehlenswert finde ich z.B.: Geldbildung, Der Finanzwesir rockt.

Bücher für einen Einstieg wären u.a. Martin Weber, Genial einfach investieren; (Die ältere Ausgabe welche absolut alles beinhaltet, kann kostenlos im Internet als .pdf heruntergeladen werden). Beate Sander, Börsenführerschein oder Gerd Kommer, Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs.

👁‍ Fazit Platz 9:

Mit eigenverantwortlicher Weiterbildung erzielst Du die beste Rendite. Und das geht über Onlinekurse, Bücher, Podcasts und glaube mir: nicht über den Bankberater.

ÄNGSTE 💥Platz 8💥

„Schlechte Börsen Erfahrungen in der Vergangenheit“

Gut, das tut natürlich weh😖.

Ändern lässt sich dies jedoch nicht mehr und viel spannender wäre zu schauen, was waren die Gründe?

Ein gutes Beispiel für schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit ist das Telekom-Beispiel.

Das Desaster der Deutschen Telekom hat viele hierzulande zu Aktienverweigerern oder schlimmer noch zu Gegnern 👎🏼 gemacht.

Seit dem Platzen der Technologie Blase in den 2000-dern hat sich die T-Aktie nie mehr erholt. Über den Wert von 20 € kommt sie nicht mehr hinaus. Wer damals zu Kursen von 80 € eingestiegen ist, der hat gravierende Verluste mit dieser Aktie erlitten.

Gerade Kleinanleger hatten damals unproportional viel Geld, in Bezug auf ihr Vermögen, in Einzelwerte oder nicht diversifiziert in nur einen Sektor gesteckt. Diese Strategie gleicht eher High Risk Zockerei und keiner langfristigen Vermögensbildung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass schlechte Erfahrungen zu 90% darauf hinauslaufen, dass unnötiger Weise ein zu hohes Risiko eingegangen wurde oder keine ausreichende Diversifizierung vorlag.

👁‍ Fazit Platz 8:

Aus der Vergangenheit lernen und besser Diversifizieren.

ÄNGSTE 💥Platz 7💥

„Ich traue mir Börse nicht zu.“

Kommen wir mit Platz 7 in den zweistelligen Bereich. 15 % der Befragten hält ein: „Ich traue mir das nicht zu“ vom erfolgreichen Start an der Börse ab.

Dabei ist es wirklich einfacher als gedacht (🚀#keinrocketscience):

1) Grundwissen aneignen (Onlinekurs, Bücher…)

2) Depot eröffnen (z.B. Depotvergleich bei justetf.com lesen)

3) Maximal divers investieren (globalen ETF)

4) Regelmäßig einzahlen und abwarten (Sparplan & Anlagehorizont mind. 10 Jahre)

Das lässt sich genauso leicht erlernen wie das Onlinebanking. Und noch ein Wort an Diejenigen gerichtet welche denken: „Ich traue mir das nicht zu und überlasse das lieber meinem Bankberater:in.“

Dies löst das Problem nicht. Auch hier musst Du wissen, zu was er rät. Denn es ist und bleibt Deine Verantwortung und Dein Geld, welches Du erarbeitet hast. Und noch nicht einmal grob zu verstehen in welchen gemanagten Fond es eingezahlt werden soll und welche Kosten dabei wirklich entstehen, das sollte hier wirklich Angst machen!

👁‍ Fazit Platz 7:

Traust Du Dich Onlinebanking?! Dann kannst Du auch Börse. Am besten bei Schritt 1 dem Grundwissen anfangen. 

ÄNGSTE 💥Platz 6💥

„Ich möchte nicht in langfristige Anlagen investieren."

Auf Platz 6 kommt mit ebenfalls 15% „Ich möchte nicht in langfristige Anlagen investieren.“

Dies ist ein berechtigter Grund.

Denn wer nicht langfristig Zeit hat, geht an der Börse ein deutlich höheres Risiko ein. D.h. wer dringend an sein Geld muss und nicht genügend Zeit hat, dem kann es passieren, dass z.B. mitten im Corona-Crash mit großem Verlust verkauft werden muss!

👁‍ Fazit Platz 6

Wer wirklich nicht langfristig planen kann, der sollte vielleicht besser die Finger von der Börse lassen.

ÄNGSTE 💥Platz 5💥

„Keine Zeit mich mit Börse / Aktien zu beschäftigen."

⏱ „Keine Zeit, keine Zeit!“ ⏱ 18% der Befragten geben an, dass sie keine Zeit haben, sich mit dem Thema Aktien zu beschäftigen.

⏱Keine Zeit über Aktien was zu lernen!

⏱Keine Zeit zu überlegen, wie man da an der Börse am besten anfängt!

⏱& Keine Zeit sich eigenständig um sein Geld zu kümmern!

— Ups….. wirklich?

Da fällt mir ein vergilbter Cartoon aus meiner Laborzeit ein, der an unserer Türe hing:

— „Sorry, too busy to improve!” —

Zu beschäftigt um Geld zu vermehren

Und mit aller Kraft schoben 2 Männchen einen Wagen mit viereckigen Rädern voran.

Sprich, wir arbeiten so hart für unser Geld und stecken Überstunden sprich Zeit und noch mehr Freizeit hinein, um es heranzuschaffen… und dann, landet es auf dem Konto, wird entweder komplett ausgegeben oder ignoriert.

Natürlich hast weder Du noch ich unendlich viel Zeit. Aber sich ein Wochenende für ein paar Stündchen mit der Materie befassen und dann loslegen, das muss drin sein.

Alles eine Frage der Priorisierung!

👁‍ Fazit Platz 5:

Eine Smarte Entscheidung für ein Zeitinvestment in Deine Weiterbildung wird Dir auf lange Sicht deutlich mehr an Geld einbringen als so manche Arbeitsstunde!

ÄNGSTE 💥Platz 4💥

„Ich wüsste nicht welche Aktien ich kaufen sollte.“

Mit ebenfalls 18% landete die Angst, nicht zu wissen welche Aktien gekauft werden sollten, auf Platz 4.

Dies lässt sich schnell aus der Welt räumen. Du musst Dich nämlich gar nicht in die Recherche nach der besten Aktie der Welt stürzen, sondern Du kaufst einfach „die Besten“ 2000 + Aktien der ganzen Welt, und zwar mit einem globalen ETF. Wichtig wäre darauf zu achten, dass dieser ETF wirklich den Großteil unserer Welt abdeckt und nicht nur die Industrienationen zu denen z.B. China und auch Südkorea nicht gehören.

Als Börsenanfänger gibt es keine Alternative zur eigenständigen Geldanlage in einen ETF.

Und das behaupte nicht nur ich, sondern auch die Weisesten in der „Börsenszene“. So empfiehlt selbst Warren Buffett seiner Frau, sein Vermögen nach seinem Ableben auf diese Weise anzulegen.

(Dies gilt eigentlich nicht nur für Anfänger, aber hierüber lässt sich vortrefflich diskutieren.)

Problem gelöst und wie die Börsenoma Beate zu sagen pflegte: „Breit gestreut, NIE bereut!“

👁‍ Fazit Platz 4:

Keine Angst vor der Entscheidung welche Aktie es werden soll. Ein global gestreuter ETF liefert Dir mehr als 2000 Aktien und es bedarf keiner Einzelaktienauswahl!

ÄNGSTE 💥Platz 3💥

„Für Aktien habe ich kein Geld übrig.“

Platz 3 „Dafür habe ich kein Geld übrig.“ Ist mit 22% die dritt häufigste Angst, welche vom Investieren an der Börse abhält.

Echt jetzt 🧐🤔??

10 – 25 € im Monat sind nicht drin, um mit dem Investieren anzufangen? Gut wenn das der Fall ist, dann sprechen wir von ganz anderen Problemen und das tut mir leid.

Bei den Meisten ist es allerdings eine Frage der Priorisierung oder es liegen falsche Vorstellungen zugrunde, wieviel Geld man wirklich braucht, um erfolgreich an der Börse zu starten.

„Die Börse ist NICHT NUR für Reiche da!“

Jeder kann sich wie gesagt mit kleinen Beträgen von > 10 € beteiligen. Zudem ist es allemal eine weise Idee, wenn Du Dich das erste Mal auf das Börsenparkett traust, klein anzufangen. Keiner behauptet, Du müsstest einen Mindestbetrag von 10.000 Euro in Aktien investieren, sonst darfst Du nicht mitmachen.

Mit den heutzutage sehr günstigen Preisen für den Kauf und Verkauf von Aktien (ab 1 €), entfällt auch das Argument, dass sich die Anschaffungskosten erst rentieren ab höheren Beträgen von über 1000 Euro.

👁‍ Fazit Platz 3

Keine Gnade den Ausreden😉! Mit kleinem Geld kannst Du anfangen zu investieren und etwas Gutes für Deine Altersvorsorge tun.

ÄNGSTE 💥Platz 2💥

„Ich habe Angst, die falschen Aktien zu kaufen.“

28% der Befragten haben Angst, etwas Falsches zu kaufen. Das ähnelt ein wenig Platz 4, der Angst nicht zu wissen, welche die richtige Aktie ist.

Auch hier mag es langweilig klingen, aber diese Barriere lässt sich leicht mit dem Kauf eines global diversifizierten ETFs lösen. Du streust Dein Risiko, etwas Falsches zu kaufen so breit wie möglich auf über 2000 Aktien aus der ganzen Welt. Im Vergleich zu einem Einzelaktien Kauf kann es auch bei einem globalen ETF nicht zu einer Insolvenz all Deiner Unternehmen kommen.

Ebenso lässt sich an dem Verlauf eines globalen ETFs sehen, dass es nach jedem Crash bisher wieder bergauf ging und neue Höchststände erreicht wurden. Dies muss bei Einzelaktien nicht der Fall sein. Siehe das oben genannte Beispiel der Deutschen Telekom.

👁‍ Fazit Platz 2

Nimm nicht eine Aktie, nimm so viel wie Du bekommen kannst! Und das von der ganzen Welt. Dann bist Du am besten aufgestellt.

ÄNGSTE 💥Platz 1💥

„Ich habe Angst Geld an der Börse zu verlieren.“

Der größte Hinderungsgrund für ein Investment in Aktien ist für 31% der Studienbefragten die Angst Geld zu verlieren.

Verständlich!

Wer will das schon.

Doch eines ist sicher:

„Wer nichts tut und sein Geld auf dem Konto versauern lässt, dem passiert genau dies.“

Schleichend verliert Dein Geld an Wert durch die Inflation (siehe oben) und ab gewissen Summen auch noch durch die Negativzinsen welche Anfang 2020 bei vielen Deutschen Banken eingeführt wurden. 🙆🏽‍♀️

Durch Spekulation und dem Versuch schnell reich zu werden kannst Du Geld an der Börse verlieren.

Wer allerdings folgende zwei Punkte beachtet, wird sein Geld an der Börse vermehren und nicht verlieren:

  • DIVERSIFIKATION – Je breiter Du Dich aufstellst, umso geringer wird Dein Risiko.
  • LANGFRISTIGKEIT – Ab einem Horizont von 15 Jahren hat man im letzten halben Jahrhundert unabhängig vom Ein- und Ausstiegszeitpunkt mit globalen Aktien (MSCI World ETF) in hiesiger Währung niemals Geld verloren.

👁‍ Fazit Platz 1

Geld zu verlieren macht Angst. Fakt ist jedoch, durch Tatenlosigkeit passiert genau das. Von dem her:

„Ran an die Börse!“ und

  1. Klein anfangen (Starte mit 25€)
  2. Groß streuen (ETF)
  3. Langfristig denken (Anlagehorizont von mind. 10 Jahren planen)

Wenn Du nun Lust hast endlich selbst erfolgreich an der Börse zu starten, dann komm mit mir auf Börsenreise:

Durch meinen Onlinekurs Börsenreise lernst Du, wie Du Dein Geld eigenständig an der Börse anlegst. Du bekommst konkrete Hilfestellung wie Du anfangen kannst und das Ganze auf bunte und unterhaltsame Weise. Als Bonus gibt es 30 Minuten live Videocall mit mir für Deine Fragen.

aktienlady Roberta wünscht viel erfolg
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